Märchen von 1893
Märchenspiel in Anlehnung an die Oper von E. Humperdinck von 1893 – Text von Anna John
Die Mutter der armen Familie des Besenbinders Andres schickt ihre Kinder in den Wald, um Beeren für das Abendessen zu holen. Die Kinder werden von der Nacht überrascht und fallen in die Hände der Hexe, die Gretel als Hausmagd hält und Hänsel mästen will, um ihn später zu verspeisen. Die Kinder überlisten die Hexe und sind damit befreit. Als sie von ihren Eltern gefunden werden, nehmen sie die Schätze der Hexe an sich und müssen nie mehr hungern.
In der "kinderfreundlichen" Inszenierung sind die Eltern eher aus Verzweiflung Handelnde und nicht, wie in der Originalversion der Grimms, Eltern, die für das eigene Überleben die Kinder im Wald aussetzen; so ist die Mutter eine "Liebende" und nicht die "böse Stiefmutter"!
Der Text wurde von Schülern des E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums Bamberg eingesprochen.
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