Die Demokratie ist weltweit unter Druck. Gerade die Medien stehen im Zentrum dieser Krise: Sie sind Torwächter öffentlicher Debatten, geraten aber zugleich durch Kommerzialisierung, Reichweitenlogik und Abhängigkeit von digitalen Plattformen selbst unter Druck. In den USA wird sichtbar, wie Fake News, Social Media und polarisierte Berichterstattung Institutionen ins Wanken bringen. Zugleich beschleunigt Künstliche Intelligenz die Verbreitung von Desinformation in nie dagewesenem Ausmaß. Welche Verantwortung tragen Journalistinnen und Journalisten, welche Rolle spielt unabhängiger Qualitätsjournalismus – und wie müssen Politik und Wissenschaft reagieren, um Vertrauen zu bewahren und eine faire Streitkultur zu sichern?

Darüber diskutieren wir bei den Harburger Gesprächen. Auf dem Podium sind: 

• Kultursenator Dr. Carsten Brosda
• NDR Leiterin Landespolitik Annika Sepeur 
• HAW Prof. Dr. Frederike Masemann
• ZEIT-Politik-Redakteur Robert Pausch

Moderation:
Holger Lange, Staatsrat a.D .

Der Eintritt ist frei!