FOTO: © Thomas Aurin

Häusliche Gewalt

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Weiße IKEA Möbel, Blumen auf dem Tisch, Bilder an der Wand, eine Kuckucksuhr … ein Zuhause, das überall sein könnte, reduziert auf die notwendigsten Gegenstände – der Nährboden für gleichzeitig schrecklichen Schmerz und Leiden. In dieser Arbeit untersucht Markus Öhrn die Einfachheit und Brutalität häuslicher Gewalt, ohne zu sprechen. Zusammen mit seinem künstlerischen Stab beschäftigt er sich mit der Schattenseite intimer Beziehungsmuster, Vorbilder und Geschlechterstereotypen. Zur Entwicklung der Arbeit befasste sich Markus Öhrn mit Statistiken und stützte sich auf Fälle von häuslicher Gewalt, die gerichtlich verhandelt wurden. Aus diesem Material entstand eine Fünf-Stunden-Performance für zwei Spieler:innen und einen Pianisten.

Location

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Linienstraße 227 10178 Berlin

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