Das sagt der/die Veranstalter:in:
Herbert Blomstedts Credo lautet, lieber »weniger Werke zu dirigieren, an denen aber gründlich zu arbeiten«. Schon durch diese Selbstbeschränkung werden seine Interpretationen zuverlässig zu einem Ereignis. Blomstedt gehört zu den langjährigen künstlerischen Freunden der Berliner Philharmoniker. In diesem Konzert dirigiert er nun einen Komponisten, der noch nie im Zuge dieser Partnerschaft zu hören war: Franz Schubert, der seine Dritte Symphonie im Alter von 18 Jahren schrieb. Zwei Jahre zuvor war Beethovens Siebte entstanden, die ebenfalls auf dem Programm steht. Was Schuberts Jugendwerk und die Symphonie des reifen Beethoven eint? Ihre optimistische, tänzerische und mitreißende Stimmung.