Hide / Kadeadkas / Deathdrift / ab: 23 Uhr Tränentrinker Aftershow

Das sagt der/die Veranstalter:in:

MuschelRadio präsentiert:

Einlass 19 Uhr  

Beginn 20 Uhr

Blue Shell Live:

HIDE US Dais Records

Noise, Industrial

HIDE ist ein Elektronik-Duo aus Chicago, das dunkle, schwere, Sample-basierte Kompositionen kreiert und dafür eine Kombination aus selbst aufgenommenen Field Recordings und verschiedenen Popkultur- und Medienreferenzen verwendet. Ihre minimale und kraftvolle Musik gibt der rohen Verletzlichkeit eine Chance, sich zu entfalten. Sie ist ehrlich, konfrontativ, kraftvoll und regt zum Nachdenken an.

Das dritte Album von HIDE, Interior Terror (Dais Records, 2021), gibt noch stärker als zuvor traditionelle Konzepte der Songstruktur zugunsten von zersplitterten Rhythmen und fiebriger, unmittelbarer Befreiung auf. Interior Terror baut auf den früheren Themen Autonomie und Ermächtigung auf und hinterfragt den stofflichen und immateriellen Körper in einem physischen und metaphysischen Sinn. HIDE wenden sich dem inneren Grauen zu und reflektieren die Welt um uns herum. So verwandelt die Band Zerstörungskraft in einen Katalysator für Hoffnung und die kollektiven Erfahrungen derer, die vor uns gekommen sind, in die Quelle unserer eigenen Kraft.

Der raue Gesang, der mantraartige Prosa wiedergibt, ist ein wütenden, klagenden Schrei, der einlullt, verspottet, in Frage stellt, verkündet und anklagt. Die zurückgefahrenen Field Recordings machen Platz für fließenden Arrangements, die jedoch die vernichtende Dringlichkeit beibehalten. Das Ergebnis ist minimal und erschütternd; ein fernes Klopfen, das zum Puls eines hypnotischen Klagelieds wird, Drones, die aus Scherben zerfallener Klänge entstehen und sich ihren Weg durch deinen Körper bahnen.

“Chicago-based industrial duo Hide take their stark sounds to a far darker and more malevolent space” — Chicago Reader

https://hide3.bandcamp.com/

CLOUD RAT kann leider die Tour nicht spielen wegen Krankheitsfall in der Familie!

Stattdessen spielen nun:

KADEADKAS (DE)

Psychedelic/Dark-Punk/ Köln

Nachdem sich die 2016 gegründeten Kadeadkas mit ihrer eigenen Interpretation von düsterem Punk auf zahlreichen Szene Auftritten und Festivals in ganz Deutschland und Europa einen Namen und eine ständig wachsende Fangemeinschaft erspielt haben, veröffentlichte die Kölner Band 2019 ihr komplett in Eigenregie produziertes, lange erwartetes Debütalbum “HalluciNation”. Die Band jagt im hohen Tempo durch Lynchieske Szenarien, Diktaturen, Selbstzerstörung und persönliche Alpträume. Die Konzerte der Band werden dank ihrer rohen Energie gerne mit Ritualen verglichen. Dabei wird ganz auf Anti-Pop und auf die Stilistik der frühen UK Positive – und Post-Punk Bewegung gesetzt: Energetisches Schlagzeug, treibende Bassgitarre, Flanger/Delay lastige Gitarren, und virtuos-expressiver Gesang, bilden die passenden Klanglandschaften für Katis dystopische Texte.

https://kadeadkas.bandcamp.com/

https://www.instagram.com/kadeadkas

https://www.facebook.com/KADEADKAS

DEATHDRIFT Flesh Prison Records

Industrial Minimal

Das Kölner Post-Industrial-Projekt DEATHDRIFT wurde 2020 in der Isolation der langen Lockdown-Nächte geboren. Die Kompositionen des Duos lassen sich als Bindeglied zwischen der Musik der frühen experimentellen Post-Industrial-Pioniere und dem Industrial-Rock der 90er Jahre beschreiben, verzichten allerdings komplett auf Gitarrenarbeit. Dennoch ist DEATHDRIFT weit davon entfernt, in der Vergangenheit zu schwelgen. Mit ihren düsteren, atmosphärisch dichten Klanglandschaften zielen die beiden Kölner mitten ins Herz der diffusen 2020er Jahre. In den Songs ihres Debüt-Albums Liminal Nocturnes treffen harsche Elektronik und minimale Melodien auf klaustrophobische Psychedelik. In teils texturierten, teils minimalen Passagen erkunden DEATHDRIFT die Dichotomie zwischen dem Sterilen und Organischen. SHs eingängige Synth-Melodien treffen auf Ds eindringliche Bariton, um eine hypnotische musikalische Art Noir zu kreieren, die zugleich herausfordernd, cinematisch, visionär und introspektiv ist, dabei aber doch energiegeladen und catchy bleibt. DEATHDRIFT selbst beschreiben ihre Musik als "21st century shamanism manifested in electronic sound - a music for the few". Liminal Nocturnes erscheint noch dieses Jahr auf dem kanadischen Kultlabel Flesh Prison Records. Das Kölner Projekt spielt ihr erstes Konzert im Blueshell. Da die Musik ursprünglich nicht darauf ausgelegt war, live präsentiert zu werden, ist es fraglich, ob es in Zukunft zu weiteren Auftritten kommt. Ein Vorbeikommen lohnt sich!

https://www.facebook.com/deathdrift

🎟 Tickets: 16 € (zzgl. Geb.)

Ak: 19 €

anschl. 23 Uhr

TRÄNENTRINKER (Hide/Cloud Red/Deathdrift Aftersow)

Kölns unregelmäßigste schwarze Party meldet sich zurück.

Wie immer präsentieren Schrubbi und Seb einen abwechslungsreichen, schwarzen Mix:  Neues, altes, bekanntes und weniger bekanntes: Dark Wave - New Wave - Dark Electro - Gothic Rock - EBM – Post Punk ..

Absolute Body Control, Alien Sex Fiend, Bauhaus, Bleib Modern, B-Movie, Boy Harsher, Chameleons, Chelsea Wolfe, Cinema Strange, Clan of Xymox, Corpus Delicti, Covenant, Das Ich, Deine Lakaien, Die Form, Die Krupps, Diva Destruction, Double Echo, Einstürzende Neubauten, Engelsstaub, Fad Gadget, Faith and the Muse, Fehlfarben, Fever Ray, Fix8:Sed8, Fliehende Stürme, Frustration, Gesaffelstein, Ghosting, Grausame Töchter, Haus Arafna, Helium Vola, Ideal, Joy Division, Killing Joke, Kirlian Camera, Klangstabil, Lebanon Hanover, Light Asylum, London After Midnight, Love Like Blood, Merciful Nuns, New Model Army, Nine Inch Nails, Nitzer Ebb, Orange Sector, Oul, Placebo, Project Pitchfork, Qntal, Red Zebra, Sad Lovers and Giants, Second Still, She Past Away, She Wants Revenge, Siekiera, Silke Bischoff, Siouxsie & The Banshees, Sisters of Mercy, Skinny Puppy, Soft Moon, Sopor Aeternus, Soviet Soviet, Spark, Suicide Commando, The Beauty of Gemina, The Cure, The Devil & The Universe, The Klinik, The KVB, Then Comes Silence, Untoten, Virgin Prunes, Welle:Erdball, Whispering Sons, Wolfsheim, Wumpscut, Youth Code

Kommt, trinkt, tanzt!

Eintritt: 6 Euro