Katja Neubert erforscht in ihrem künstlerischen Werk die Wechselwirkungen von Materialität, Körperlichkeit und Transformation. Ihre Materialien sind fragil und wandelbar, verkörpern die physische und symbolische Unbeständigkeit, der Mensch und Umwelt ausgesetzt sind, und bringen gleichzeitig die Spannung zwischen Stabilität und Zerbrechlichkeit zum Ausdruck. Organische, fragmentierte Formen betonen Intimität und reflektieren die fließenden Grenzen zwischen Selbst und Fremdem, Menschlichem und Nicht-Menschlichem. In der Ausstellung "Hyperbata und die fragile Brosche" stehen Transformation und die unsichtbaren Prozesse im Fokus, die Identität und Wahrnehmung prägen.