Das sagt der/die Veranstalter:in:

Als Frontmann von Mighty Oaks hat Ian Hooper die deutschen Charts erobert, er hat beste Kritiken für die wunderschön melancholische Tiefe seines Songwritings geerntet und die größten Bühnen von Lollapalooza bis Rock am Ring bespielt. Ian hat also allen Grund, zufrieden und dankbar zu sein. Und er ist es auch. Er liebt seine Rolle bei Mighty Oaks. Und doch gibt in einer Band automatisch gewisse Grenzen und Einschränkungen in Bezug auf die eigene Selbstentfaltung. Zehn Jahre nach Beginn seiner Musikkarriere verspürte Ian eine zunehmend stärkere Sehnsucht nach einem anderen Sound. Diese Sehnsucht manifestiert sich nun in „Here To Stay“, seiner Debüt-Single. Im Mai 2023 wird er auf erste Solo-Tour gehen.

Ian Hooper sagt dazu: „Ich habe in letzter Zeit eine größere Energie in mir entdeckt und wollte, dass sich das in meinem Songwriting widerspiegelt – eine Energie, die positiv und mitreißend ist, die Leute zum Tanzen und Singen bringt. Ich wollte natürlich weiterhin eine Kraft und Tiefe in den Songs, zugleich aber auch ein Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit. Das hätte man zwar auch im Mighty-Oaks-Kontext irgendwie hinbiegen können, aber damit es mich wirklich erfüllte, brauchte ich einen anderen Sound.“

Vor einigen Monaten lud Ian seinen Freund, Produzent Tobias Kuhn (The Kooks, Milky Chance, Die Toten Hosen etc.), für eine Session zu sich nach Hause in Berlin ein und dieser schlug vor, dass Philipp Steinke (u.a. Boy, Bosse) sich dazugesellen solle. Ohne einen konkreten Plan, woran sie genau arbeiten würden – ein neuer Mighty-Oaks-Track vielleicht oder ein Song, den sie einem anderen Künstler vorschlagen wollten – machten sie sich an die Arbeit. Sie nahmen jedes Instrument live auf – Klavier, Gitarre, Akustikgitarren, Drums –, bedienten in wechselnden Rollen die Instrumente und Rechner, spielten ihre Ideen ein und kamen in eine Art musikalischen Rausch. Am Ende stand der Track „Here To Stay“ – und der ungeplante Beginn von Ian Hoopers Solo-Karriere. „Nachdem ich den Song zum ersten Mal gehört hatte, nachdem ich alle Teile zusammengefügt hatte, von Anfang bis Ende, fühlte es sich an, als hätte ich den Schlüssel zu einer Tür gefunden, die seit Ewigkeiten verschlossen war“, erinnert sich Ian.

Folgerichtig ist „Here To Stay“ auch die erste Single, die Ian Hooper mit der Welt teilt. „If I would care what people say / Things would never go my way / You helped me to believe in myself / Pulled me outta my own hell” – „Here To Stay” ist ein Song über das Verfolgen großer Träume, das Hinfallen und das Aufstehen, Momente großer Zweifel und noch größerer Triumphe, wenn man entgegen aller Wahrscheinlichkeiten am Ende doch noch steht: „Oh-oh-oh / I’m still here / I’m here to stay”, singt Ian Hooper, dessen befreitem Vortrag man die ganze angestaute Energie der letzten Jahre anhört.

Die Soundscape von „Here To Stay“ ist rauschend, leise Momente steigern sich in euphorisierende Refrains – und die Ausrichtung ist ganz klar Pop. „Meine Ambition ist es, kredible Popmusik zu machen“, sagt Ian dazu. „Früher war ich komplett Anti-Pop. Ich habe mich als Indie-Mucker gesehen, war gegenüber Major-Labels, Radio-Airplay und fast allem in dieser Welt kritisch eingestellt. Nach fast einem Jahrzehnt im Geschäft ist mir jedoch klar geworden, dass es für eine:n Songwriter:in und Musiker:in kaum etwas Schwierigeres gibt, als einen guten Pop-Hit zu schreiben – nicht irgendeinen nichtssagenden oder austauschbaren Standard-Quatsch, sondern einen Pop-Hit mit Charakter und einer Botschaft. Das ist die absolute Königsklasse.“

Location

Columbiahalle Columbiadamm 13-21 10965 Berlin

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