"Ich bin ja keine Menschenfeind*in, aber ..."
Wir sind frustriert. Wir kotzen uns aus. In einer feministischen Adaption von Molières „Der Menschenfeind“ nehmen wir Alceste – den idealistischen angry young man, der die Welt nicht mehr erträgt – zum Ausgangspunkt für unsere eigene Wut und fragen: Ist dieser konfliktpotenzierende Typ noch tragbar? Wir versuchen, mit mehr Empathie auf die Welt zu reagieren und für Überzeugungen in Gemeinschaft einzustehen, statt kompromisslos zu vereinsamen. Aber leicht ist das nicht.
Ein ehrliches Stück über (weibliche*) Wut, Menschenfeindlichkeit, das große P – Patriarchat –, verzweifelten Hedonismus und die Frage, wie wir zwischen Stammtischparolen und Cancel Culture empathisch und widerständig zugleich bleiben können. Politisch. Komisch. Suchend.
Kommt vorbei und richtet eure Empathie-Antennen neu aus: Wir wühlen uns durch den Dreck – und wappnen uns für Widerstand.
empfohlen ab 12 Jahren
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