Ich rede mit der Sprache. Zum Gedenken an Barbara Köhler

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Barbara Köhler ist eine der bedeutenden und weit wirkenden Stimmen der deutschen Dichtung in den letzten Jahrzehnten. Am 8. Januar 2021, vor einem Jahr, ist sie viel zu früh gestorben.

Barbara Köhler hat mit ihrem Werk Maßstäbe gesetzt, indem sie Maßstäbe außer Kraft setzte. Sie leuchtete die Grenzen der Sprache aus, sie überschritt sie hin zu den anderen Künsten. Landschaften waren ihr auch immer Sprachlandschaften. Sie erarbeitete mit bildenden KünstlerInnen Installationen und konzipierte Ausstellungen. Sie drehte mit FilmemacherInnen Videos, sie fotografierte, sie unterrichtete. Überdies war sie eine begnadete Gärtnerin. Sie regte KollegInnen an weiterzugehen – eine aufmerksame DichterInnen-Freundin und vielen eine achtsame Begleiterin des Schaffens. Sie war häufig Gast in unserem Haus. Wir vermissen sie.

Im vergangenen Winter konnten wir uns nicht treffen, um gemeinsam an sie zu denken und uns selbst wie andere zu erinnern. Nun, ein Jahr nach ihrem Tod ist es möglich. FreundInnen und KollegInnen lesen aus ihrem Werk und sprechen über die Dichterin, die Künstlerin, die Freundin Barbara Köhler.

Mit freundlicher Unterstützung der Kunststiftung NRW und des Österreichischen Kulturforums Berlin

Lesung und Gespräch mit Jörg van den Berg | Nico Bleutge | Oswald Egger | Dagmar Fretter | Thomas Geiger | Christof Hamann | Dagmara Kraus | Nadja Küchenmeister | Brigitte Oleschinski | Karla Reimert | Ferdinand Schmatz | Tilo Schulz | Yoko Tawada | Christian Uetz | Anja Utler | Reto Ziegler und anderen

Location

Haus für Poesie Knaackstr. 97 10435 Berlin

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