Über das Buch
Wie erzählt man die Geschichte einer Familie, wenn die gemeinsame Sprache in der Diaspora verloren geht?
Wenn die Erinnerungen trügen und geliebte Verwandte seit Generationen in die ganze Welt zerstreut leben?
In ihrem gefeierten autofiktiven Roman geht die große italienische Erzählerin Igiaba Scego auf Spurensuche zwischen Mogadischu und Rom. Sie erzählt von verloren geglaubten Müttern und wiedergefundenen Brüdern, von einer Kindheit im Busch und der Schule in Rom-Nord, von Verletzungen der Kolonia geschichte, die sich über die Generationen tragen – und von der großen Hoffnung, die im Erzählen liegt.
Moderation: Elisabeth Arend
In deutscher und italienischer Sprache.
In Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut Hamburg.
Preisinformation:
Tickets sind bei der veranstaltenden Institution zu erwerben.