Omas einsames Haus im Wald: Ein Schreibtisch, ein Stuhl und ein paar wenige andere Dinge. Peter ist allein auf dem Heimweg. „Keine Räuber! Im Wald sind keine Räuber!“ ruft er immer wieder in die unheimliche Wildnis hinein. „Quatsch!“ widerspricht plötzlich Mamas alte Puppe Mimmi lautstark aus ihrem Puppenhaus und bevor Peter Zeit findet nachzudenken, wie ihm geschieht, findet er sich, handtellerklein geschrumpft, neben Mimmi wieder. Ein Blick aus dem Puppenhausfenster bestätigt sofort: Im Wald wimmelt es nur so von Räubern! Sie lauern vor Mimmis Haus, sind scharf auf ihre Perlenkette. Die ist von Peters Mama selbst aufgefädelt und unschätzbar wertvoll. Zeit für Peter, sich seinen Ängsten und den Räubern zu stellen. Seine Pistole hilft hier nicht weiter, aber glücklicherweise weiß die mutige Mimmi in (fast) jeder Lage Rat. In Peters spannendem Spiel entsteht die Wirklichkeit neu, schrankenlos und alles wird möglich. Vom Spielen, der Kraft der Freundschaft und der Fantasie.
Spiel: Tine Hagemann, Regie: Arno Friedrich, Puppenbau, Bühne & Ausstattung: Peter Lutz, Assistenz & Produktionsleitung: Lisa Risch (Rat&Tat Kulturbüro), Grafik & Website: Arno Friedrich