Dominik Wendland zeichnet keine realen Figuren und Objekte, sondern dynamische Panels mit morphenden Formen. Durch diese fluide Bildsprache reflektiert der Comic einerseits den gesellschaftlichen und situativen Anpassungsdruck, andererseits erzählt er, wie es sich anfühlen kann für Menschen, im Alltag ständig das Gefühl zu haben, nicht zu passen, nicht den Bedingungen zu entsprechen. Das sind auch die Erfahrungen des Autors, die they so klug wie witzig künstlerisch umsetzt, inspiriert von klassischen Mangareihen wie Sailormoon und Neo Genesis Evangelion. Die Stuttgarter Kunstvermittlerin Lilian Contzen führt alle, insbesondere seheingeschränkte und blinde Besucher:innen, in einer Stunde durch die multisensorische Ausstellung.
Eine Ausstellung der Berthold Leibinger Stiftung. Die inklusive Vermittlungsebene wurde von der Landeshauptstadt Stuttgart gefördert und in Zusammenarbeit mit Schüler:innen der Nikolauspflege, Tilly-Lahnstein-Schule und Betty-Hirsch-Schule, entwickelt.
Preisinformation:
Anmeldung unter: info@literaturhaus-stuttgart.de
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