Jeff Wall entwickelt großformatige fotografische Arbeiten, die konzeptuelle Strenge mit der Bildsprache von Malerei und Kino verbinden. Seine oft inszenierten und präzise komponierten Bilder reichen von digitalen Montagen und leuchtenden Diapositiven bis hin zu Schwarz-Weiß- und Tintenstrahldrucken. Auf Grundlage kunsthistorischer, literarischer und zeitgenössischer Bezüge thematisiert Wall Gewalt, Erinnerung und Alltäglichkeit in Formaten, die er selbst als „cinematography“ und „near documentary“ bezeichnet.
Er gilt als Schlüsselfigur für die Anerkennung der Farbfotografie als eigenständige Kunstform und wurde mit dem Hasselblad Foundation International Award in Photography (2006) sowie dem Audain Prize for Lifetime Achievement (2008) ausgezeichnet. Seine Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem im MoMA New York, in der Tate Modern London, im Deutschen Guggenheim Berlin und im Art Institute of Chicago.
Das Gespräch findet auf Englisch statt.
Eintritt frei.
Die Veranstaltung findet im Aktionsraum statt. Der Eingang erfolgt über die Invalidenstraße, rechts vom Haupteingang.
„In Conversation: Jeff Wall” wird ermöglicht durch die Deutsche Bank in Zusammenarbeit mit der American Academy in Berlin
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