Der 1903 in Kiew geborene jüdische Pianist Vladimir Horowitz war in aller Welt so berühmt, dass sein Name sprichwörtlich für das meisterhafte Klavierspiel wurde. Seine großartigen Interpretationen der Sonaten von Domenico Scarlatti begeistern Jahrzehnte später nicht nur PianistInnen sondern auch CembalistInnen. Auch die aus Lettland stammende jüdische Cembalistin Tatjana Vorobjova hat sich in ihrer jüngsten CD-Einspielung „Scarlatti – ma cantabile“ von Horowitz inspirieren lassen. Ihr Programm im Sancta Clara Keller stellt einige der von Horowitz am häufigsten gespielten Sonaten vor.
Tatjana Vorobjova: Cembalo