Mit seinen Bildern von ehemaligen Montanindustriestätten setzt sich der Fotograf, Andreas Haars, mit dem Umgang mit unserem industriekulturellen Erbe im Spannungsfeld zwischen Abriss und Erhalt auseinander. Während er zu einer Diskussion über den "richtigen" Umgang aufordert, bezieht er zugleich Position für deren zumindest teilweisen Erhalt.
Dabei legt er Wert darauf, die Industriekulturstätten für sich selbst sprechen zu lassen, und verzichtet bewusst auf dei Abbildung von Personen. Die Wahl einer natürlichen Perspektive und eines natürlichen Blickwinkels lädt die Betrachter:innen ein, intensiv in die Bilder einzutauchen.