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Instituto Cervantes: »Iberoamerikanische und karibische Filmwoche«

Instituto Cervantes: »Iberoamerikanische und karibische Filmwoche«

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Das Instituto Cervantes präsentiert den Film Chinas im Rahmen der diesjährigen »Iberoamerikanischen und karibischen Filmwoche« als Teil des »Lateinamerika und Karibik Herbstfestivals«. Es ist einer von insgesamt acht Filmen, die vom 7. bis 13 November im 3001 Kino gezeigt werden. 

 

Der spanische Film Chinas von Regisseurin Arantxa Echevarría (11.11., 19 Uhr) erzählt eindrucksvoll vom Leben der chinesischen Community in Spanien. Im Mittelpunkt stehen drei Familien, die in Madrid zu Hause sind. Es ist ein Film über Identität, Zugehörigkeit und das Aufwachsen zwischen zwei Kulturen. Regisseurin Arantxa Echevarría beschreibt ihren Film als »eine Geschichte über Identität und Zugehörigkeit innerhalb der chinesischen Gemeinschaft, die in unserem Land lebt«.  Besonders Jugendliche stehen laut Echevarría im Spannungsfeld zwischen Integration und Selbstfindung: »In der Pubertät wollen wir dazugehören – gerade dann, wenn wir besonders verletzlich sind«, erklärt sie. »Diese zweite Generation von Einwanderern befindet sich in einer sehr komplexen Lage: Sie fühlen sich als Spanier*innen und zugleich als Teil einer ganz anderen Kultur.«

 

Das Festivalprogramm vereint erneut preisgekrönte Produktionen mit filmischen Neuentdeckungen, mutig im Thema, originell in der Form, verbunden durch eine gemeinsame Sprache und ähnliche Geschichten.

 

Insgesamt werden acht Filme aus Peru, Ecuador, Kolumbien, Mexiko, Spanien, Portugal, Uruguay und Panama gezeigt. Neben Chinas erwarten das Publikum u.a. die Komödien Donaire y Esplendor (13.11., 19 Uhr) und Para mi ex (12.11., 19 Uhr), das Biopic Salgueiro Maia – Der Beteiligte (10.11., 19 Uhr) über eine zentrale Figur der portugiesischen Nelkenrevolution, sowie der Dokumentarfilm El gigante dormido / The Sleeping Giant (9.11., 19 Uhr) über zwei ehemalige FARC-Kommandanten, die nach Jahrzehnten des bewaffneten Konflikts einen Weg zurück in die kolumbianische Gesellschaft suchen.

 

Eröffnet wird die Kinowoche am 7. November um 19 Uhr mit dem mehrfach ausgezeichneten Debütfilm Milonga von Laura González. Erzählt wird die Geschichte von Rosa, die noch immer nach den Regeln ihres verstorbenen Ehemannes lebt, bis sie Juan trifft, einen leidenschaftlichen Tangotänzer, mit dem sie sich auf eine Reise der Selbstentdeckung begibt.

 

Das vollständige Programm finden Sie auf den Webseiten des Instituto Cervantes und des 3001 Kinos.

 

Über die Filmwoche

 

Die »Iberoamerikanische und karibische Filmwoche« findet im Rahmen des »Lateinamerika und Karibik Herbstfestivals« (06. 09. - 22. 11. 2025) vom 7. bis 13. November 2025 im Hamburger 3001 Kino statt. Sie wird von der EU-LAC präsentiert und vom Instituto Cervantes Hamburg und der Konsulargruppe Ibero-Lateinamerika und Karibik organisiert. 

Preisinformation:

10€ Regulär 7€ Ermäßigt

Location

Instituto Cervantes Fischertwiete 1 20095 Hamburg

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