ISA MONA LISA ist der ironisch-verspielte Titel einer Ausstellung, die anhand von über 30 Positionen internationaler, zeitgenössischer Künstler*innen lebendige Einblicke in die aktuelle Gegenwartskunst gibt. Der Titel ist einer gleichnamigen Fotografie von Wolfgang Tillmans (*1968) von seiner Künstlerkollegin Isa Genzken (*1948) entnommen, die beide auch in der Ausstellung mit Arbeiten vertreten sind. Zu sehen sind zahlreiche erstmalig vorgestellte Neuzugänge – Ankäufe und Schenkungen – sowie Leihgaben aus Privatsammlungen und Ateliers. Eine neue Kooperation mit einer Hamburger Privatsammlung (Schmitz-Morkramer) macht es möglich, Werke unter anderem von Elisa Alberti (*1992), Louise Bourgeois (1911–2010), Silke Otto-Knapp (1970–2022) und zahlreiche Werke von Alexandra Bircken (*1967) zu zeigen. Einen besonderen Eindruck von der vielstimmigen Kunst der Gegenwart ermöglichen zudem speziell eingerichtete Künstler*innenräume, wie beispielsweise der Salon Livresque (2014) von Thorsten Brinkmann (*1971). Hier können die Besucher*innen in den Büchern des skurrilen Salons schmökern, den der Künstler ursprünglich für die Villa eines Hamburger Sammlerpaares (Beer) eingerichtet hatte. Die japanische, in Hamburg lebende Künstlerin Asana Fujikawa (*1981) hingegen hat einen speziellen Raum mit Keramikskulpturen, Radierungen und einem an die Wände geschriebenen Text einer erfundenen Erzählung rund um Fabelwesen, Lust und Mord gewidmet.
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