Das sagt der/die Veranstalter:in:
Dieser Workshop nimmt eine intersektionale Perspektive ein, um Strategien zu untersuchen, die islamische Feministinnen entwickelt haben, um mit Begriffen wie Sexismus, Patriarchat und (feministischem) neo-Orientalismus einhergehende Machtkonstellationen zu hinterfragen. Ziel ist es, kolonial geprägtes Wissen über die Zusammenhänge zwischen Islam, Gender und Feminismus sichtbar zu machen und in Richtung einer dekolonialen Perspektive zu verändern. Dies soll erreicht werden, indem Lebenserfahrungen und Wissensproduktion in verschiedenen Regionen innerhalb und jenseits der „muslimischen Welt“ einbezogen werden. Die Teilnehmer*innen werden eine aktive Rolle bei der Aneignung dieses Wissens übernehmen, und herausfinden, wie sie den intersektionalen Islamischen Feminismus in ihren eigenen Arbeiten einsetzen können.