Honig spielt Norden Kameruns eine bedeutende Rolle. Für die Menschen vor Ort ist er nicht nur eine köstliche Leckerei, sondern auch eine wichtige Einkommensquelle. Zugleich steht Honig nun auch als Symbol für die ersten Schritte zur Wiedergutmachung kolonialen Unrechts: Auf politischer Ebene wird über die Rückgabe von rund 150 Objekten aus dem nordkamerunischen Tibati, die sich im Bestand des Übersee-Museums befinden, gesprochen. Darüber hinaus soll aber auch zwischen Tibati und Bremen ein Wissensaustausch etabliert und ein Band der Freundschaft geknüpft werden. Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts wird zum Beispiel Bienenzucht und Honigproduktion gefördert. Zur Unterstützung dieses Vorhabens ist der Verein BEES e.V. (Bremen Ecological and Economic Sustainability) in Gründung. Bei dieser Veranstaltung stehen die Bienen, Honig, der Verein BEES e.V. (in Gründung) und die Partnerschaft mit Tibati im Mittelpunkt.
mit Silke Seybold | ohne Anmeldung