Das Ensemble Flaschengeist bringt mit viel Feingefühl ein tief bewegendes Thema in den Räumlichkeiten der Ulme35 auf die Bühne: Was bedeutet Heimat nach dem Tod? Die Schwestern Ahlam und Fatima stehen nach dem Tod ihres Vaters, der mit ihnen nach Deutschland emigrierte, vor einer schweren Entscheidung: Soll er in seinem Herkunftsland oder an seinem letzten Lebensort beigesetzt werden? Unterstützung bekommen sie von dem eigenwilligen Bestatter Herr Müller, der seine ganz eigene Sicht auf Leben und Tod hat. Ein berührendes Theaterstück über Heimat, Verlust und das, was bleibt.
Einlass: ab 18:30 Uhr
Eintritt frei, ohne Anmeldung.
Besetzung
ALEXANDER LÜTTGE
DORILYS BENAMEUR ANDERHUBER
DARLENE JATZKOWSKI
SALMA KRAL
JULIA SCHNEIDER GASKIN / SELINA EBERT / SARA SALIH / ARMIN NEUMANN
Text und Regie
MOHAMED NABIL
Dramaturgie
JOANNA BELLINA
Choreografie
RAHMA BEN FREDJ
Bühnenbild
LAUREEN THEWS
Sounddesign
CHRISTIAN PTACEK
Fotografie
SASCHA HÖVER
Grafikdesigner
NILS SCHMIDT und AREZOO SALEHI
Mit Oud-Musik von: YOUSEF NOURALDIN
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Alsaieda, Sozius Hilfen Berlin gUG und der Ulme35. Gefördert/unterstützt von: Unionhilfswerk in Kooperation mit der Zentralen Anlaufstelle Hospiz, Ulme35 Interkulturanstalten Westend e.V., Theaterhaus Mitte, Haus der Jugend Anne Frank, Stadtteilzentrum Charlottenburg Nord, Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Sozius Hilfen Berlin gUG.