FOTO: © Joe Goergen

Jen Rosenblit: EveryBody’s Fantasy

Das sagt der/die Veranstalter:in:
EveryBody's Fantasy erforscht erotische Fantasien und hinterfragt, wie wir sehen und wahrnehmen. Die Performance ist inspiriert von Gertrude Steins Everybody’s Autobiography von 1937. Diese erschien als Fortsetzung von The Autobiography of Alice B. Toklas (1933) – ebenfalls verfasst von Gertrude Stein. In Anbetracht des Biografischen, des gelebten Lebens als zugänglichem Format, in das andere eintauchen und in das sie sich einnisten, befasst sich diese Arbeit mit dem, was dieser Umstand bewirkt. Was würde wieder genauso passieren und wie sehr spielt Fantasie dabei eine Rolle? EveryBody’s Fantasy kultiviert einen Hauch von „Proben für ein Paradies“, ein Zusammenkommen jenseits von Inklusion oder Exklusion, einen Ort, an den niemand gebunden ist, an dem aber viele existieren können. Die Performance beschwört eine Art des vorübergehenden Besitzens anstelle von Eigentum, einen Weg, bei dem Verantwortung und Fürsorge zählen, der aber gleichzeitig ermöglicht zu gehen, etwas zu beenden und etwas außerhalb unserer Reichweite existieren zu lassen. Die Performance folgt dem Begehren in dem Wissen, dass sie nicht an Sinn oder Empfindung gebunden ist.

Location

Sophiensaele Sophienstraße 18 10178 Berlin

Festival | Festival

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