Der Erweiterungsbau aus dem Jahr 2022 eröffnet dem Museum die Möglichkeit, seine einzigartige Albers-Sammlung dauerhaft und bei freiem Eintritt in dem dafür vorgesehenen Gebäudeteil von 1983 zu präsentieren.
Anhand der biografischen Stationen von Josef Albers zeigt die Ausstellung das gesamte Werk des Künstlers: Von den frühen figurativen Arbeiten, die in seiner Geburtsstadt Bottrop und im Ruhrgebiet entstanden, über abstrakte Werke aus seiner Zeit in der Glaswerkstatt am Bauhaus bis hin zu seinen heute berühmtesten Gemälden, die er nach 1933 in den USA geschaffen hat. Dort entfachte seine Begeisterung für Malerei und Farbe von Neuem und fand einen Höhepunkt in der Werkreihe „Homage to the Square“. Zwischen 1950 und 1976 entstanden mehr als 2000 Gemälde im quadratischen Format, die der Farbe huldigen. In der Ausstellung werden einige ausgewählte Exemplare in dem zentralen Oberlichtsaal erfahrbar.