In seinem neuesten Buch Abschied(e) schaut Julian Barnes („Vom Ende einer Geschichte“), der im Januar 80 Jahre alt wird, zurück auf ein ganzes Schriftstellerleben: Welche Zeiten waren wichtig und wurden Literatur – oder löst sich die Erinnerung von dem, was war, und erzählt eigene Geschichten? Erzählen heißt, Verbindungen schaffen, aber was ist erinnert und was beschönigt oder dramatisiert? Und wie behält man die Kontrolle? Auch Robert Habeck hat sein ganzes Leben lang geschrieben, fiktional und nichtfiktional (zuletzt erschien „Den Bach rauf. Eine Kursbestimmung“). Er fragt, welche Geschichten wir leben und welche wir schreiben. Wie erzählt man von der Wahrheit – und wie von dem, was wahr sein könnte? Eine ungewöhnliche Begegnung zweier Autoren mit völlig unterschiedlichen Biografien. Gemeinsam sprechen sie über die Frage, ob wir unser eigenes Leben erfinden können. Dt. Text: Frank Arnold, Übersetzung: Sarah King, Mod.: Tobias Rüther
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