Ob Ost oder West: Diese 2 Gesichter durften Ende der ´70er Jahre in keiner Plattensammlung fehlen:
Julio Lovetrain – damals aufstrebender Schlagerstar aus Leverkusen – zündet mit „Einbahnstraße Glück“, ein Hitfeuerwerk im Westfernsehen, verbreitet Fernweh und Lust auf Likörchen.
Als Ami in der DDR sorgt derweil Dean „Red Elvis“ Reed für Furore: Punk im Dienste des Sozialismus - das hatte es bis dato auch in der Zone noch nicht gegeben („Wir hatten ja nüscht“). Sein lässiger Surfer-Stil trägt ganz nebenbei zur massenhaften Popularisierung FKK-Kultur (sic) bei.
Fast forward 1989: David Hasselhoff wird mit einer Hebebühne nach Berlin geschickt, um Ost und West zu vereinen. Die Geschichte seitdem: Treuhand, ABM, Eurokrise, AfD.
Was jedoch, wenn in jener Nacht stattdessen zwei geeignetere Künstler am Brandenburger Tor gesungen hätten?
Preisinformation:
Eintrittsempfehlung: 7 - 12€ p.P.
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