FOTO: © Eric Weber on unsplash

Juni Veedeltour - All inclusive in Sülz und Klettenberg

TAGESTIPP
Dieses Event darfst du nicht verpassen.
Das sagt der/die Veranstalter:in:

Für All inclusive musst du nicht in die Ferne fliegen! Einfach Freund:innen schnappen, ein leckeres Kölsch in die Hand und die kleinen und großen Freuden direkt vor der Haustür entdecken!

Jeden Monat entdecken wir gemeinsam mit unserem Partner Dom Kölsch ein Veedel für dich. Ein kühles Kölsch genießen, einen Drink zu dir nehmen, leckeres & besonderes Essen im Veedel oder einfach nur einen Blick auf Besonderheiten werfen? Wir verraten dir die Highlights in unserer Veedeltour und du kannst dir einfach dein Handy zur Hand nehmen und unseren Tipps auf den Grund gehen.

Die Planung ist immer genauso spannend wie der Abend selber. Welches Viertel nehmen wir? Welches Restaurant, welche Kneipen probieren wir aus? Heute fiel die Wahl auf Sülz und Klettenberg. 🙌🏻 

1. Stopp PLATZ 4:

Uns kommen die zwei sowieso schon immer wie ein Veedel vor. Es gibt so viele schöne alte Häuser mit stuckverzierter Fassade und überall grüne Ecken. Allein ein ausgedehnter Spaziergang würde hier sicherlich schon Spaß machen. Aber natürlich gehen wir essen und Kölsch trinken. Startpunkt ist das relativ neue Restaurant „Platz4“, das mittendrin am Elisabeth-von-Mumm-Platz liegt. Auf der Homepage wurde mit kreativer Küche geworben, was ein Blick auf Speisekarte und Konzept belegt. Die Menüs können wir ganz individuell zusammenstellen. Eine super Idee. Alle wollten unbedingt die Spaghetti mit Trüffel, beim Rest schieden sich die Geister. Aber absolut ALLES war mega lecker. Und getränketechnisch? Zuerst haben wir uns einen alkoholfreien Spritz mit Holundersirup gegönnt. Als der ausgetrunken war, kam unser erstes Kölsch auf den Tisch. Ein frisches Peters. Die perfekte Begleitung. Zum Dessert macht sich der Heilandt-Espresso gut. Wir sind sehr zufrieden und das sieht man uns auch an.

2. Stopp KONSTANTIN

Mit diesem Gesichtsausdruck verlassen wir diesen schönen Ort, gehen langsam Richtung Sülzgürtel, biegen in die Berrenrather Straße ein und kommen zum „Konstantin“. Drinnen empfangen uns dunkle Holzmöbel, dazwischen große Pflanzen. Ganz schön schick und trotzdem herrscht hier eine warme Atmosphäre. Wir ergattern einen Platz auf einem ausladenden braunen Ledersofa und fühlen uns eigentlich eher nach Cocktail. Aber als wir das kalte Peters Kölsch in der Hand halten, an dem außen kleine Wassertropfen runterperlen, ist das mehr als passend. Prost! Hier kannst du nicht nur super das ein oder andere Kaltgetränk zu dir nehmen, sondern auch richtig gut die vorbeiziehenden Menschen beobachten. 

3. Stopp BERRENRATHER:

Den speziellen Sülzer Charme nehmen wir mit und ziehen weiter zum „Berrenrather“ – auf derselben Straße nur etwas mehr stadteinwärts. Vorbei am immer gut frequentierten Manderscheider Platz und einigen schön dekorierten Schaufenstern. Dann kommen wir zur Hausnummer 330 in einladendem Gelb gestrichen. Als wir anlanden, wird draußen ein kleiner Tisch frei und wir quetschen uns zu fünft daran. Bisschen eng, aber die Bedienungs lächelts weg. Ein Blick in die Karte verrät uns, dass hier Maultaschen, Schupfnudeln und Spätzle selber gemacht werden. Die liebevoll genannten „Herrgottsbscheißerle“ gibt es sogar mit Spargel- oder Wildschweinfüllung. NICE!

4. Stopp ECKSTEIN:

Über die Gerolsteiner gelangen wir auf die Luxemburger und nach einem kleinen Schlenker zum „Eckstein“. Nicht frisch gestrichen, aber trotzdem ein Hingucker dieses stattliche Haus. Hier können wir vorm Eingang einen Platz an einem der Stehtische sichern. Ein Aufsteller darauf verrät, dass es bereits Zeit für Pfifferlinge ist. Uns läuft automatisch das Wasser im Mund zusammen, obwohl wir wirklich satt sind. Der Verkehr stört überhaupt nicht und wir genießen die beginnende Abenddämmerung und unser Sion.

5. Stopp PETERSBERGER HOF:

Der Himmel verfärbt sich langsam. In der gleichen Geschwindigkeit ziehen wir über die Siebengebirgsallee weiter zu unserem letzten Stopp, dem „Petersberger Hof“, den man getrost als das Wohnzimmer des Veedels bezeichnen könnte. Hier kennen sich alle und kommen gerne her. Wir auch! Uns gefällt es auf den ersten Blick. An diesem lauschigen Frühsommerabend setzen wir uns auch hier nach draußen in den kleinen Biergarten, bekommen ein frisch gezapftes Kölsch und können nur zu gut nachvollziehen, was die Bläck Fööss im Refrain in einem ihrer Karnevalsklassiker besingen: „Wat och passeet, dat Eine es doch klor, et Schönste, wat m'r han schon all die lange Johr es unser Veedel, denn he hält m'r zosamme“. In diesem Sinne: Prost und bis zum nächsten Mal.

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