Das sagt der/die Veranstalter:in:

https://gallery.stovadesign.de/

Unsere Kugel dreht sich vielleicht so schnell wie noch nie. Kriege, Krisen und Katastrophen drücken sich die Klinke in die Hand oder galoppieren ähnlich drei feindlicher düsteren Gestalten über den Globus. Noch bevor sich der Staub gelegt hat, sind hunderte vermeintliche Sichtweisen dessen bereits überall und immer von allen im Netz abrufbar.

Wenn es der seltene Moment zulässt, mensch einen Blick aus der eigenen grauen kleinen Kiste hinaus wagt, halten Manche inne und sehen auf das eigene Spiegelbild nieder. Sie atmen.

"Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis. Manche Menschen haben Teil daran, jeder kennt es, aber die wenigsten denken je darüber nach. Die meisten Menschen nehmen es einfach so hin und wundern sich kein bisschen darüber. Dieses Geheimnis ist die Zeit."


In Michael Endes Momo stehlen die grauen Männer den Menschen die Zeit und aus den Gesichtern verschwinden mit ihr Individualität, Freundschaft und der Blick für einander. Das Leben verliert seine Farben. Inmitten dieser grauen, schnellen Welt sucht eine junge Künstlerin, deren Pinsel mehr zu bieten hat als weiß und schwarz, einen passenden Raum für Gefühle,  Konflikte, Visionen. Sie legt Wert nicht mit dem Fluss der digitalen Selbstdarstellung zu schwimmen und ihre Kunst nicht zu vermarkten. Kalina Kostovas Werke wollen erlebt werden und nicht nur als schneller Lichtblitz wahrgenommen werden. Mit ihren surrealistischen Gemälden, in welchen jede/r EntdeckerIn ein wenig von sich selbst wieder finden kann, berührt sie Herzen.

Mit drei Leinwänden unter dem Arm lief sie durch die Berliner Galerien und nachdem sie schließlich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, fand sie Ihren Raum.

Von 23.-25.06. im Kunsthaus Kule sind Ihre Werke nun zu erleben für TräumerInnen, RealistenInnen, SurrealistenInnen und andere Neugierige, die Lust auf einen schiefen Kopf und etwas andere Blickwinkel haben.

In diesem Sinne: "...Wirfst ab das Ich, das meint stets gleich zu bleiben, um die leuchtenden Motten aus dem Körper zu befreien, welche durch Emotionen stets durcheinander flattern und sich im Zentrum niederlassen.
Wie frei der Atem nun bei jenen leichten Gefährten die sonst unser Selbst reagieren lassen und nun das Tier als solches wie Rauch nur noch leicht streichen.
" (Kalina Kostova)


Textverfasserin: Janna Kostov-Zannantoniohttp://gallery.stovadesign.de

23.06.23 - Musik mit Géant Blanc 

24.06.23 - Musik mit Dj Stova

Location

Kunsthaus KuLe Auguststraße 10 10117 Berlin

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