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Über das Stück Krefeld in den 1930er Jahren: Schon seit ihrer Kindheit sind Kaspar und Wilhelm beste Freunde. Mittlerweile sind die Jugendlichen in Ausbildung und auch im Lehrlingsheim unzertrennlich – der strikte Alltag unter dem strengen Regiment des Aufsehers Fischer ist zu zweit wesentlich leichter zu ertragen. Dennoch hadert Kaspar mit der Situation im Lehrlingsheim, das ihm mehr und mehr wie ein Käfig vorkommt. Als ihm eines Abends Franz begegnet, steht plötzlich alles Kopf: Kaspar muss sich eingestehen, dass er mehr für den geheimnisvollen Franz empfindet als bloße Freundschaft. Doch diese verbotenen Gefühle bedeuten Gefahr: nicht nur für die Freundschaft mit Wilhelm, sondern auch für sein Leben. Nach der erfolgreichen Rosa-Winkel-Trilogie über die Verfolgung queerer Menschen in Düsseldorf vor, während und nach der NS-Zeit (deren letzter Teil „Vor dem Rosa Winkel“ im Frühjahr 2026 im Theatermuseum Düsseldorf zu sehen sein wird), führt das Theaterkollektiv Düsseldrama seine künstlerische Auseinandersetzung mit queerer NS-Geschichte nun in Krefeld fort – in Kooperation mit der Villa Merländer e. V. Autorin Simone Saftig hat mit „Kein Wort von uns“ ein berührendes Theaterstück verfasst, das von Regisseur Marvin Wittiber mit großer Sensibilität auf die Bühne gebracht wird. Besetzung Kaspar Victor Maria Diderich Wilhelm Fabio Rio Stolp Franz Jonah Winkler Hanna (Stimme) Valerie Schneider Künstlerisches Team Text Simone Saftig Regie Marvin Wittiber Bühnen- und Kostümbild Saskia Holte Musik und Sounddesign Milan Julius Philipp Theaterpädagogik Tabea Pollen Maskenbild Katharina Marie Alt Produktionsmitarbeit Ferdinand Berzdorf Ton Noah Weber Produktion Eine Produktion von Düsseldrama In Kooperation mit Villa Merländer e. V. & Werkhaus e. V. In Zusammenarbeit mit NS-Dokumentationsstelle Krefeld, Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, Queere Geschichte(n) Düsseldorf e. V. & Stadtarchiv Krefeld Mit Unterstützung von Queeres Netzwerk NRW e. V., Hochschule Niederrhein, Crefelder CSD e. V., AIDS-Hilfe Krefeld e. V., Gleichstellung der Hochschule Niederrhein & Being Queer Referat der Hochschule Niederrhein Gefördert durch Landeszentrale für politische Bildung NRW Altersempfehlung Ab 14 Jahren Der Eintritt ist frei. Der Förderverein Villa Merländer e. V. und das Theaterkollektiv Düsseldrama bitten um Spenden zugunsten der künstlerischen Erinnerungsarbeit. Dauer 2 Stunden 20 Minuten – keine Pause Einlass 11.10.: 18 Uhr 13. – 15.10.: 19 Uhr Rahmenprogramm Thematische Einführung durch die NS-Dokumentationsstelle Krefeld (jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn) Nachgespräch mit den beteiligten Künstler*innen (am 13., 14., 15.10 direkt im Anschluss an das Vorstellungsende) 11. Oktober 2025, 19 Uhr: Premiere 13. Oktober 2025, 20 Uhr: 1. Vorstellung 14. Oktober 2025, 20 Uhr: 2. Vorstellung 15. Oktober 2025, 20 Uhr: 3. Vorstellung
Hinweis Für die Vorstellungen können keine weiteren Reservierungen mehr entgegengenommen werden! Da erfahrungsgemäß jedoch nicht alle Reservierungen abgeholt werden, empfehlen wir, am jeweiligen Abend zur Abendkasse zu kommen. Sollten Plätze frei werden, werden diese kurz vor Vorstellungsbeginn vergeben.
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