Oli und Ani lieben sich. Sie essen Bärlauchpesto, engagieren sich politisch und wollen alles richtig machen in dieser Welt, mit ihrer Beziehung – in die sich ein Kinderwunsch verkeilt. Und dann wäre da noch Svenja: Sie ist schwanger, mit 14. Die Flasche Schnaps auf Ex oder die Treppe runterstürzen ändern daran nichts, das mit der Stricknadel traut sie sich nicht. Mutter werden? Auf keinen Fall.
Der vielfach ausgezeichnete Regisseur David Bösch beleuchtet in seinem Debüt als Dramatiker die Psychen junger Menschen im Spätkapitalismus vor der Schablone der freiwilligen und unfreiwilligen Elternschaft.