Finissage der Ausstelllung KEINE ZEIT
mit performativen Bildern der Theatergruppe Salonskis
Auf unterschiedliche Art und Weise versucht der Mensch die Zeit einzuteilen und festzuhalten, in Stunden, Minuten und Sekunden; mit Uhren und Kalenderblättern; in Jahreszeiten und Lebenszyklen. Neben standardisierten Zeiteinteilungen finden sich auch persönliche Motive individuell wahrgenommener Zeit wie Erinnerungen, Einsamkeit und die große Liebe. Historische Zeit, verschwendete Zeit, sich ausdehnende Zeit, endliche Zeit oder körperlich spürbare Zeit: Die Werke erzählen von Vergänglichkeit und Neuanfängen, von großen Idolen und solchen, die es einmal werden wollen. Von Generationen und Zeiterscheinungen, von Spuren, die die Zeit an Bauwerken, Materialien oder gar der eigenen Haut hinterlässt.