„Et jitt kei Wood, dat saare künnt, wat ich föhl, wenn ich an Kölle denk“ – so heißt es in einem Karnevalshit. Dafür, dass sich angeblich keine Worte finden, wurde die Domstadt allerdings schon sehr oft beschrieben. Schönste Stadt Deutschlands oder Partykeller für alle, die mal die Sau rauslassen wollen, Karnevalshochburg, aber ansonsten nur Mittelmaß – was ist dran an all den Zuschreibungen? Für die dort Lebenden ist Köln keine Stadt im eigentlichen Sinn, sondern ein „Jeföhl“, für die Weggezogenen ein Sehnsuchtsort, an den man irgendwann zurückkehrt, „damit die Kinder, die mer krieje könn, alle in Kölle jebore sin“. Was läuft gut, was schlecht, was glänzt, was rostet? Und ist die Stadtgesellschaft wirklich vor allem eine Karnevalsgesellschaft, wird Köln in seiner Entwicklung gebremst vom Karnevalstreiben? Carolin Kebekus, Frank Schätzing und Günter Wallraff lassen sich aus über ihre Heimatstadt am Rhein. Mod.: Katty Salié
Übersetzt in Deutsche Gebärdensprache
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