In ihren Songs formt Annie Bloch ein vorbeifliegendes Gefühl zu einer Gestalt. Es ist der Versuch, etwas zu halten, was sich einer Logik entzieht und dann unweigerlich sein Eigenleben aufnimmt. Wird es zu einer Geschichte, ist es eine fragmentierte — die Romantisierung scheitert, der Reim geht nicht auf.
Ihr Sound bleibt menschlich, roh und direkt, strebt nicht nach Perfektion, aber nach Utopie. Dringend soll es sich leicht anfühlen. Annie Bloch mischt dabei akustische Drums, Gitarre und Klarinetten mit elektrischen Gitarren und farbenreichen Synthies, in deren Zusammenklang man eintaucht und dort von ihrer Stimme samtig warm umhüllt wird. Ein Moment des Wohlfühlens, der Trost spendet und Kraft gibt, um dann wieder in die Tiefe zu stürzen, sich den nächsten Widersprüchen zu stellen und laut zu werden, wo es nötig ist. Denn trotz träumerischer Anklänge sind die Schauplätze ihrer Songs nicht poetisch verklärt, sondern zeigen sich im klaren, trockenen Alltagslicht.
“musikalische Kleinodien, die so spontan wirken, als würden sie erst im Augenblick des Vortrags entstehen” - Neue Westfälische Zeitung
“Persönlich gehaltene Texte voller Intimität und Poesie verpackt Annie Bloch kunstvoll in sich langsam entfaltende Songs, die das Indie in Indie-Folk betonen und ihren breitgefächerten musikalischen Background widerspiegeln, ohne deshalb den Fokus zu verlieren.” - westzeit.de
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Der Eintritt ist frei - um Spenden für die Künstlerin wird gebeten.
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