„Krisenwelten I-III - Die Natur - drei Abende mit Prosa, Lyrik, Diskussion: I. Abend 9.6.: "Die doppelte Metapher"

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Krisenwelten I-III – Die Natur

Krisenstimmungen, Krisenzeiten, Umbrüche: gibt es eine Poetik der Krise? Sind Momente, in denen alles in Frage steht, Umbruchsräume? Die Lesereihe „Krisenwelten“ fragt in unterschiedlichen Perspektivierungen nach einer Gesellschaft im Krisenmodus. 

I : "Die doppelte Metapher"

Am ersten Abend unserer Lesereihe lesen Esther De Soomer, Sebastian Unger und Ron Winkler. Der Abend wird moderiert von Matthias Weglage.

In Esther De Soomers Roman geht es um Bewusstseinsarbeit. In ihren Erzählprojekten wird die Natur einerseits als Zufluchtsort und Hoffnungsträger aufgebaut, andererseits immer wieder das Zerbrechen der Illusionen gezeigt. Zur doppelten Metapher taugt die Natur auch bei Sebastian Unger. "Wie sehr sich der Mensch auch in den Versuchen, sie mit sich zu verschonen, in die Natur einschreibt, ermittelt Sebastian Unger in seinen literarischen Essays. Er stellt seinen Ende Juli erscheinenden Band „Das Pferd als sein eigener Reiter“ vor (Matthes und Seitz, 2023)."Ins Kosmische geht der Blick Ron Winklers in seinem neuesten Gedichtband „Magma in den Dingen“. Er untersucht als Lyriker, wie das Leben an unterschiedlichen Orten variable Formen annimmt. Wie die Sprache fließend und veränderlich werden kann.

II. Krisenwelt - "Der Schmerz" am 16.06.2023 und III. Krisenwelt - "Die Gesellschaft in der Krise" am 24.06.2023

Die Lesereihe wird von „Neustart Kultur“, dem Deutschen Literaturfonds, unterstützt.

Location

Villa Kriester Baraschstraße 6 14193 Berlin

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