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Kritik – Wie lese ich Tanz 2025?

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Paneldiskussion im Rahmen von Reframing Dance

Wie lässt sich zeitgenössischer Tanz heute lesen? In einer Kunstlandschaft, in der Tanz, Performance, Theater, Musik und Medienkunst immer stärker ineinander übergehen, verändern sich auch die Erwartungen an Kritik, Sprache und Wahrnehmung. Das Panel Kritik – Wie lese ich Tanz 2025? lädt dazu ein, diese Veränderungen gemeinsam zu befragen.

Im Mittelpunkt stehen zentrale Fragen des aktuellen Tanzdiskurses:
Wie entstehen Lesbarkeit und Resonanz? Welche Verantwortung trägt Kritik in einem Jahr, in dem politische und finanzielle Rahmenbedingungen zunehmend unter Druck geraten? Wie kann ein Dialog zwischen Kritiker:innen und Künstler:innen aussehen, der über reine Bewertung hinausgeht und Raum für produktive Reibung schafft? Und: Wie lässt sich Tanz vermitteln, ohne ihn zu vereinfachen oder seiner Komplexität die Schärfe zu nehmen?

Das Panel möchte neue Perspektiven auf das Verhältnis von Tanz und Kritik eröffnen. Ziel ist es, nach einer Sprache zu suchen, die dem hybriden Charakter zeitgenössischer Kunst gerecht wird – und Kritik als aktiven Teil eines künstlerischen Ökosystems zu verstehen. Dabei geht es ebenso um die Rolle von Institutionen wie um Fragen der Förderung, Verantwortung und Zukunftsfähigkeit.

Wir laden Künstler:innen, Kritiker:innen, Vermittler:innen und Interessierte herzlich ein, mitzudiskutieren und gemeinsam über die Zukunft des Lesens, Beschreibens und Verstehens von Tanz nachzudenken.

Sprache: Deutsch

Zugänglichkeit: Für Rollstuhlfahrer:innen geeigne

Im Gespräch mit: Yvonne Hardt, Elizabeth Luft, Lenah Flaig, Josefine Patzelt sind Marje Hirvonen und Sarah Youssef

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW – Mittelzentren 2025–2028

Location

Orangerie Theater Volksgartenstraße 25 50677 Köln

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