Im Rahmen der Kunst.Raum.Konzerte verschmelzen Musik, bildende Kunst und Performance in interaktiven Veranstaltungen. Jedes Event kombiniert Live-Musik mit einer weiteren Kunstform, wobei das Publikum in den kreativen Prozess einbezogen wird. So entsteht ein einzigartiges, partizipatives Kulturerlebnis, das eine synästhetische und innovative Verbindung zwischen Kunst und Musik schafft.

cocotá – das sind die Vokalistin Fama M’Boup und der Gitarrist Christian Stoltz, die senegalesischen Synth-Pop der 80er-Jahre mit modernem Jazz und eigenen Kompositionen vereinen. Ihre Musik ist eine Brücke zwischen traditionellen westafrikanischen Klängen und neuen Pfaden, die eine fesselnde Klanglandschaft schaffen, die das Echo zwischenmenschlicher Begegnungen widerspiegelt. Die musikalische Konversation pendelt dabei zwischen dynamischen Höhenflügen und nachdenklicher Flächenkomposition und gräbt sich als Soundtrack tief in den Alltag des Publikums.

Die freischaffende Tänzerin und Choreografin Kristin Mente verbindet in ihrer Arbeit Bewegung mit Text. Ihre Performances sind geprägt von der bewussten Verknüpfung von Tanz und literarischem Ausdruck. Seit 2015 in Dresden aktiv, choreografierte sie unter anderem Kurzstücke wie „Gedankenkarussell“ und „neu ordnen“ und ist zudem Gasttänzerin in der Semperoper Dresden. In ihrer künstlerischen Praxis erforscht sie die Verbindung von Tanz und Sprache, um die Komplexität im Einfachen zu entdecken.