Kurator:innenführung mit Zeitzeug:innen „Demokratie vor Ort: Resonanz-Raum-Ausstellung“

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Mit den „Orten der (Un-)Sichtbarkeit“ gelang es, Geschichten
von Menschen, die aus der DDR in die Hansestadt gekommen sind,
für eine breite Öffentlichkeit, aber vor allem auch für junge Menschen
in Hamburg sichtbar zu machen. Zentral dabei sind die Erzählungen
und Erfahrungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die
an spezifischen Orten lokaler Erinnerung zusammenlaufen und zu
einem Teil von Stadtgeschichte werden. Hier spielen auch konkrete Fragen nach dem Ankommen in einer Demokratie vor dem Hintergrund von Diktaturerfahrungen, aber auch die Aufnahme in einer
neuen Gesellschaft eine Rolle. Das Projekt „Demokratie vor Ort:
Resonanz-Raum-Ausstellung“ beleuchtet diese ersten Erkenntnisse
aus dem Projekt „Orte der (Un-)Sichtbarkeit“ nun in einer Wanderausstellung
genauer und legt dabei einen Schwerpunkt auf Demokratiegeschichte(
n) im Hier und Jetzt. Gezeigt werden drei Hörstationen sowie kontextualisierende Tafeln zu Flucht und Ankommen in Hamburg. Herzstück der Ausstellung wird ein partizipatives Element sein, das dazu einlädt, sich zu zentralen Fragen von Demokratie und Freiheit zu positionieren, gerade auch vor dem Hintergrund von Geschichten von SED-Diktatur und DDR-Unrecht. Damit erhalten Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, ihre eigene Stimme sichtbar zu machen und somit aktiv Teil der Wanderausstellung zu werden.

Location

Kulturhaus Süderelbe Am Johannisland 2 21147 Hamburg

Organizer

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

Organizer | Sonstiges

Universität Hamburg Köln

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