Eine Tanzperformance über innere Kämpfe, Träume und Grenzen, die griechische traditionelle Tänze mit der Ästhetik von Videospielen zu einer Choreografie aus dynamischen Schritten, Sprüngen und Formationen verbindet.
In LASKARINES verkörpern drei zeitgenössische Tänzer*innen die Emotionalität eines inneren Kampfes: den Kampf um Selbstverwirklichung. Zwischen eigenen Träumen, gesellschaftlichen Erwartungen und der Unvorhersehbarkeit des Lebens entsteht ein Balanceakt, der nie ganz gelingt. Die Performance bewegt sich durch Entschlossenheit, Freude und Zufriedenheit bis hin zu Stress, Wut und Erschöpfung. Wo liegen die Grenzen unserer inneren Kämpfe? Und wann wird das Streben nach einem Traum zur Last?
Der Titel LASKARINES verweist auf Laskarina Bouboulina, eine bedeutende Kämpferin der griechischen Revolution von 1821, die aufgrund politischer Konflikte verbannt wurde und schließlich bei einem Familienstreit ihr Leben verlor. Würde Laskarina heute die gleichen Entscheidungen treffen wie damals?
Choreografin Vasiliki Bara schöpft aus ihrer griechischen Herkunft und zeitgenössischen Medien, um Neues auf der Bühne entstehen zu lassen. Für das choreografische Material vereint sie traditionelle griechische Männertänze mit der Ästhetik von Videospielen – zwei vermeintlich gegensätzliche Welten, in denen dennoch der Kampf im Mittelpunkt steht. Gemeinsam mit den Tänzer*innen entwickelt sie daraus eine Choreografie aus dynamischen Schritten, Sprüngen und Formationen. Begleitet wird die Performance von neu komponierten, elektroakustischen Stücken von Konstantinos Baras.
Vor der Vorstellung am Freitag, den 05.12. findet von 18:00 - 19:30 Uhr der OFFENE TANZKURS: GRIECHISCHE TÄNZE mit dem Griechenhaus Leipzig e.V. statt.
Ab 12 Jahren.
Ohne Sprache.
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