FOTO: © Orangerie-Theater

LATE NIGHT WHO

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Late at Night.. während es für Frauen sicherer scheint zu Hause zu bleiben, unterhalten charismatische Medienmänner die Gesellschaft. Souverän und erhaben sitzen sie hinter ihren Schreibtischen und machen sich über die Welt lustig. 
In Late Night Who wird das Comedyformat „Late Night Show“ zum Echo einer patriarchalen Gesellschaft. Es entsteht eine groteske Galerie männlicher Selbstdarstellung und verletzter Egos. Ein Manifest der humoristischen Emanzipation. 

 

Ein weiblicher Blick auf Humor und Machtstrukturen. 

 

Presse:
Es hat mich sehr überrascht, wie anmaßend teilweise dieser Humor daherkommt und dass der Humor wie ein Machtmittel funktioniert. Der Late Night Talker erlaubt sich, in alle Richtungen zu treten. Wenn man den Aufbau und die Struktur dieser Scherze analysiert, dann erkennt man schnell ein gleichbleibendes Schema. Und die Gäste können noch so interessant sein, der Host bleibt derjenige, der die Fäden zieht, auch was die Sidekicks angeht. Ich würde diesen Humor aber trotzdem nicht sofort als männlich beschreiben, sondern fragen: Wer ist denn diese Person, die offenbar aufgrund ihrer privilegierten Position so anmaßend sein kann?
(Sophie Killer im Interview mit Hans-Christoph Zimmermann, Choices, 25.05.2022)

 

 

Regie & Performance: Sophie Killer | Bühne &  Musik: Thalia Killer | Medien: Camillo Sandoval | Performance: Luise Kinner | Soundtechnik: Vasko Damjanov

Koproduktion: Killer & Killer, Orangerie Theater und Freies Werkstatt Theater

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele

Location

Orangerie-Theater Volksgartenstraße 25 50677 Köln

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