Das sagt der/die Veranstalter:in:
Philippe Quesne, einer der bedeutendsten französischen Theatermacher*innen, bringt in seiner neuen Arbeit eine kleine, leicht exzentrische Gemeinschaft zusammen, die mit Humor und Melancholie die Rolle der Kunst im Alltag hinterfragt. Ein feines Spiel über Einsamkeit, Gemeinschaft und die Magie des Alltäglichen.“Le Paradoxe de John” knüpft an eines der ersten Stücke von Philippe Quesne an, das in unverkennbarer Weise das Publikum bezauberte: 2007 porträtierte der Regisseur in “L’Effet de Serge” einen einsamen Menschen, der sonntags kleine Shows für seine Freund*innen organisiert und sie dabei in seine einzigartige und fragile Fantasiewelt einlädt.In Quesnes neuer Arbeit rückt nun eine kleine Gruppe von Freund*innen in den Mittelpunkt, die gemeinsam eine Kunstgalerie einrichtet. Auf der Bühne entsteht ein ebenso humorvolles wie poetisches Universum aus animierten Objekten, einem Pianola und Schaumstoffskulpturen. Das Stück untersucht erneut den Platz der Kunst im Alltag, während musikalische und visuelle Erfindungen auf die poetisch eigenwilligen Texte von Laura Vazquez treffen. Zwischen wirkungsvollen Effekten und absurden Situationen entsteht ein Theater der Nähe, das Menschen und Gegenstände in einer gemeinsamen, atmosphärischen Komposition versammelt und die Notwendigkeit des künstlerischen Akts betont, so klein er auch sein mag.Pressestimmen:Hier können Sie ein Interview mit Philippe Quesne auf Radio France nachhören (auf Französisch): https://www.radiofrance.fr/franceculture/podcasts/les-midis-de-culture/philippe-quesne-metteur-en-scene-pour-le-paradoxe-de-john-8670500“Dix-huit ans après ‘l'Effet de Serge’, Philippe Quesne offre une réponse au recyclage des œuvres dans une pièce à la folle poésie mélancolique, servie par les textes somptueux de Laura Vazquez, une troupe parfaite et un sens de l'image toujours impeccable. (…) Le Paradoxe de John est une grande pièce de Philippe Quesne, très classique dans le panthéon de cet artiste dont l'écriture est un flux performatif qui coule avec tranquillité sur le chemin d'une tendre absurdité. (Amélie Blaustein-Niddam / Cult.news)“Achtzehn Jahre nach ‘L'Effet Serge’ gibt Philippe Quesne eine Antwort auf die Wiederverwertung von Werken in einem Stück von wahnsinniger melancholischer Poesie, unterstützt durch die prächtigen Texte von Laura Vazquez, eine perfekte Truppe und einen stets makellosen Sinn für Bilder. (…) ‘Le Paradoxe de John’ ist ein großartiges Stück von Philippe Quesne, sehr klassisch im Pantheon dieses Künstlers, dessen Schreibstil ein performativer Fluss ist, der ruhig auf dem Weg zu einer zarten Absurdität dahinfließt.
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