Die Ausstellung widmet sich dem Ritualgebrauch von Kunstwerken und beleuchtet einige der wichtigsten Zeremonien für den ostasiatischen Kulturkreis. Die religiöse Praxis im Buddhismus ist wie in anderen Religionen geprägt von Ritualen, die zu verschiedenen Zeiten und unterschiedlichen Zwecken von Mönchen, Nonnen und Laien durchgeführt werden. Im buddhistischen Jahresablauf spielen bestimmte Feiertage, an denen man zum Beispiel die Geburt oder den Tod des Religionsgründers, des historischen Buddha Shakyamuni feierlich begeht, aber auch Fastenfeste, Tempelgründungen oder Jahreszeitenrituale eine große Rolle. Im Zentrum stehen Kultbilder verschiedener Buddhas, Bodhisattvas (Erleuchtete, den Lebewesen in dieser Welt helfend), bedeutender Mönche oder Patriarchen. Daneben sind rituelle Kultgegenstände wie wirkmächtige Szepter (skt. vajra), Glocken oder Weihrauchgefäße ausgestellt, die in den Zeremonien Verwendung fanden.
Mehr Informationen zur Ausstellung und zu öffentlichen und buchbaren Angeboten unter: www.mok.koeln
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