Das sagt der/die Veranstalter:in:
The Disempowered beschäftigt sich mit Unverfügbarkeiten. Mit der Unverfügbarkeit des kranken Körpers und der Unberechenbarkeit der eigenen Anwesenheit. Die installative Videoarbeit rückt körperliche sowie emotionale Zustände, die oftmals in den Bereich des privaten Schicksals abgeschoben werden, bewusst ins Zentrum und zeugt von der Sehnsucht nach geteilten Erfahrungen. Im Spannungsfeld zwischen Abwesenheit und Teilnahme sind die Zuschauenden eingeladen, den entstehenden Freiraum vorübergehend gemeinsam zu bewohnen. Mit dem Publikum im Raum erschafft The Disempowered eine Choreographie ohne Live-Tanz, ein Film ohne Leinwand, ein Audiowalk ohne vorgegebenen Weg. The Disempowered setzt basierend auf dem Konzept von Aesthetics of Access den Abbau möglicher Barrieren künstlerisch ein.