Özge İnan liest aus ihrem Roman „Natürlich kann man hier nicht leben“. Der Roman erzählt die bewegende Geschichte einer Familie, die nach dem Militärputsch im Jahr 1980 aus der Türkei nach Deutschland emigrierte. Die junge Nilay will von Berlin nach Istanbul reisen, um sich den Protesten am Taksim-Platz anzuschließen und für Freiheit zu kämpfen. Ihre Eltern, Selim und Hülya, erlebten selbst die Jahre der Willkür nach dem Putsch von 1980 in Izmir. Damals glaubten sie an eine Zukunft in der Türkei und fanden Wege des Widerstands. Nun, dreißig Jahre später, zieht es ihre Tochter in das Land, das sie hinter sich ließen, in der Hoffnung, anderswo frei zu sein.
Mit großer Dringlichkeit und Hellsicht beleuchtet Özge İnan die Geschichte einer Familie, die nicht aufgibt – eine Geschichte von Freundschaft und Verrat, von Liebe und Wut, die die generationsübergreifende Suche nach politischer und persönlicher Freiheit thematisiert.
Eine Kooperation mit der VHS, Ahlen.
Eintritt: 12/10 Euro, Tickets über vhs-ahlen.de
Unterstützt vom Förderkreis Kunstmuseum Ahlen e.V.
Preisinformation:
12,00 € (ermäßigt: 10,00 €)
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