Kurt Weill lieferte die Musik zu den frühen Welterfolgen des Zwanziger-Jahre-Musiktheaters von Bert Brecht. Insbesondere die „Dreigroschenoper“ legte das Fundament zum Weltruhm. Weill entkam der Verfolgung durch die Nationalsozialisten durch Emigration in die USA und schrieb dort herausragende Broadway-Erfolge. Längst sind die Melodien von Weill, allen voran die Moritat über Mackie Messer, zu immer wieder neu interpretierten Jazz Standards geworden. Johannes Quack und Christoph Fischer lassen am Langen Tag mit Jüdischer Musik einige davon erklingen.
Christoph Fischer: Trompete
Johannes Quack: Keyboards