In kaum einem Gesellschaftsbereich wird das binäre Geschlechtersystem so aufrechterhalten wie im Sport. Die trans* Marathonläuferin Amanda Reiter aus dem bayerischen Lenggries und die ugandische 800 Meter Läuferin Annet Negesa stehen neben vielen anderen Sportler*innen im Mittelpunkt dieser Geschichte über restriktive Geschlechterkonzepte im Wettkampfsport und dem Versuch, sich aus ihnen zu befreien. Life Is Not a Competition, But I’m Winning ist ein bildgewaltiges Statement über den Ausbruch aus den Normen des binären Denkens.
Im Anschluss an das Screening findet ein Filmgespräch mit Regisseur*in Julia Fuhr Mann statt, moderiert von Dr. Maxa Zoller (Künstlerische Leitung IFFF Dortmund+Köln).
LIFE IS NOT A COMPETITION, BUT I’M WINNING
Regie: Julia Fuhr Mann | DE 2023 | Dokumentarfilm | 79′
Der Film wird im Original mit englischen und deutschen Untertitel gezeigt.
Gewinnerfilm Nationaler Wettbewerb für Bildgestalter*innen IFFF Dortmund+Köln 2024
Eintritt frei.
Für das Programm »ifs-Begegnung« Gender & Diversity haben sich ifs Internationale Filmschule Köln und Internationales Frauen Film Fest Dortmund+Köln zusammengetan, um mit vereinten Synergien das Bewusstsein für die Arbeit von Regisseurinnen im Kulturbereich und an den Filmhochschulen zu schärfen. Um die Diskussion zum Thema Gender und Diversität anzuregen, werden regelmäßig ausgewählte Spiel- und Dokumentarfilme sowie experimentelle Arbeiten gezeigt und deren Macherinnen im anschließenden Gespräch vorgestellt.
Eine Veranstaltung der ifs Internationale Filmschule Köln in Kooperation mit dem Internationalen Frauen Film Fest Dortmund+Köln im Rahmen des Filmforum NRW e.V.
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