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Lisa Vereertbrugghen: DISQUIET – sensational aesthetics of a technokin

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Deutsche Erstaufführung

In DISQUIET greift Lisa Vereertbrugghen gemeinsam mit dem Sounddesigner Michael Langeder die Tendenzen zur Störung und Dystopie auf, die sich in verschiedenen Subgenres des Hardcore-Techno wie Gabber, Hardstyle, Jungle und Drum 'n‘ Bass finden. Der utopischen Idee der Vergemeinschaftung beim gemeinsamen Clubrave stellt sie hartes und zerstörerisches Tanzen mit lautem Bass gegenüber: Hier geht es darum, in einer Welt ohne Zukunft eine andere Lebensform zu finden. DISQUIET konzentriert sich auf klangliche Brüche, Pausen und Abwege und erforscht, wie sie den Körper informieren und stimulieren können. Hardcore zu tanzen wird als Unterbrechung der Ordnungsstruktur präsentiert, auf der Suche nach einem unruhigen Ort.

Nach dem Choreografie-Studium nahm Lisa Vereertbrugghen die Beschäftigung mit Techno und seinen Tänzen, die sie schon als Kind prägten, wieder auf. Lisa Vereertbrugghen erforscht seit 2014 Hardcore-Techno-Sound und Tanzstile in verschiedenen Formaten zwischen Sound, Performance und Installation. Sie studierte Kulturgeschichte im Belgischen Leuven und hat einen Abschluss in Choreografie an der School for New Dance Development (SNDO) in Amsterdam.

„I love how sound triggers a body, how a body becomes camouflaged in soundwaves, but also how it can resist these vibrations and go against the pulse. I find hardcore to be the perfect kind of music to dive into these oppositional movements of following and resisting, simply because it is permeated by interruptions of the flow. Within club dancing I feel a certain danger in everyone dancing together to the same flow, like some kind of grand machine.” – Lisa Veertbrugghen

Dauer: 45 Min.

Einsatz lauter Musik und Stroboskop.

Location

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30 40233 Düsseldorf

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