Als »Mental Voodoo« bezeichnet Logan February, Lyriker:in aus Nigeria, die poetische Praxis zwischen den Sprachen Yorùbá und Englisch in den Gedichten des gleichnamigen Lyrikbandes, der nun auch in deutscher Version erschien. Diese kraftvolle Verbindung zwischen präkolonialen, genderfluiden, westafrikanischen Traditionen und queeren Diskursen unserer Gegenwart macht Mental Voodoo zu einem dynamischen Ort des kreativen Austausches und Schaffens. In acht Teilen, unter anderem betitelt als Selbstportraits, Fuckboys, Mütter oder Gebete, verschmilzt February in mitreißender, innovativer Form queere Identitäten, Familiengeschichten und Spiritualismus. Salon-Moderatorin Zoë Lecht spricht mit Logan February über queeres Verlangen, (Post-)Kolonialismus und konzeptuelle Poesie.
Preisinformation:
Ermäßigter Eintritt für Schüler:nnen, Studierende und Azubis sowie Inhaber:nnen des HannoverAktivPass, eines Schwerbehinderten- oder Arbeitslosennachweises. Karten im VVK sind außerdem im Buchladen Annabee erhältlich sowie an der Abendkasse.