FOTO: © Vincent Deville

LYDIA LUNCH & MARC HURTADO spielen Songs von SUICIDE und Alan Vega

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Ein Abend im Zeichen des New Yorker Undergrounds der 1970er- und 1980er-Jahre: Lydia Lunch, Ikone des No Wave, und der französische Experimentalmusiker Marc Hurtado feiern die Musik von Martin Rev und Alan Vega, die als Suicide quasi im Alleingang eine elektronische Form des Proto-Punks aus dem Nichts peitschten. Ihre dunkel-monotonen Rhythmen und ein cooler Minimalismus wirken bis heute nach.

New York, Mitte der 1970er: In der heruntergekommenen Gegend im Süden Manhattans gingen zwei düstere Gestalten auf die Bühne des legendären CBGB. Ihre Namen: Martin Rev und Alan Vega, als Band nannten sie sich Suicide. Selbstmord. Mit den beiden war nicht zu spaßen, gute Laune konnte man sich an der West Coast holen, im New York jener Jahre gab es wenig zu lachen. Statt Gitarre, Bass und Schlagzeug reichten dem Duo Synthesizer und Stimme. Vega und Rev erfanden einen futuristischen, vom Rock’n’Roll inspirierten Sound. 1977 erschien das selbstbetitelte Debütalbum, es gilt bis heute als eines der bedeutendsten Werke der Popkultur.

Als das erste Album von Suicide herauskam, war die New Yorkerin Lydia Anne Koch, die als Lydia Lunch in die No-Wave-Geschichte eingehen sollte, gerade einmal 18 Jahre alt. Suicides Songs wie „Ghost Rider“ und „Frankie Teardrop“ lagen in der Luft. Das erste Konzert, das sie von Suicide besuchte, war ein wahrer Schock, eine Offenbarung einer neuen Konzertform: eine totale Show, theatralisch, frei, mitreißend. Seitdem verbindet sie eine enge, eher künstlerische als freundschaftliche Beziehung. Lydia Lunch trat mit Suicide auf und wirkte an deren Album „Frankie Teardrop“ mit. 2010 sang sie ein Duett mit Alan Vega auf dem Album „SNIPER“ von Alan Vega und Marc Hurtado. Marc Hurtado hatte Alan Vega und Lydia Lunch bereits 1999 auf dem RE-UP-Album „Be“ seines Labels Etant Donnés kennengelernt und gründete 2013 mit Lydia Lunch das Projekt My Lover The Killer, mit der er ein Album aufnahm und auch live auftritt.

Am 18.01. liefern Lydia Lunch und der französische Experimentalmusiker Marc Hurtado ein kraftvolles Tribut an die Kultband Suicide im Stapeltor! Dieses gemeinsame Projekt ist mehr als ein Konzert - es ist eine Reise in das Herz des legendären Suicide-Sounds. Mit einer Mischung aus dunkler Elektronik, hypnotischen Rhythmen und provokantem Gesang schaffen sie eine Magie, die man einfach erleben muss. 

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