MAD FOXES
Dringlichkeit, Spannung und eine unglaublich organische Energie: die Musik der MAD FOXES pflügt eine Schneise zwischen Schmerz, Schönheit und Selbstzerstörung. Die rohe Intensität des Trios aus Nantes / Frankreich findet ihre Stärke insbesondere auf der Bühne.
Nach dem explosiven Vorgänger-Album ASHAMED sowie eindrucksvollen Auftritten in Jimmy Fallons Tonight Show und bei KEXP entwickeln die Liebhaber von Shame, Metz & Fontaines D.C. neue Klänge und ergänzen ihren schillernden Post Punk auf dem dritten Album INNER BATTLES durch ein erstaunliches Zusammentreffen von Lärm und Pop: wagemutig werden Punk und 1980er Kitsch verheiratet, als ob Elton John sich auf eine Affäre mit Joe Talbot einlassen wolle. Für den Sound zeigen sich ua die begehrten Toningenieure Joris Saïdani (BOPS, Simone d’Opale, Middle Child) und Thibault Chaumont (Igorrr, Lana Del Rey, It It Anita) verantwortlich.
Zudem werden Zuhörende hier Zeuge eines höchst intimen, introspektiven Prozesses: Mastermind Christophe Hogommat (der das Album ganz allein eingespielt hat) teilt existentielle Auseinandersetzungen sowie tiefe, chaotische Gefühle, während gleichzeitig hoffnungsvoll nach Wegen gesucht wird, aus dem inneren Kampf herauszukommen und Licht strahlen zu lassen. So geht es auf der aktuellen EP tenderness weiter: drei Tracks – diesmal von allen unter Live-Bedingungen ohne Publikum aufgenommen – belegen die Bandbreite der MAD FOXES von rockig-melancholisch über brutal, wie ein Zorn gegen die Welt, bis zu düster und down, aber mit der Klarheit und dem Willen, wieder aufzustehen.
Nach ihrem famosen USA-Trip, großen Festivals mit teils fünfstelligen Besucherzahlen (CabaretVert’22, MagnifiqueSociety’22) und ausverkauften Headliner-Shows in Frankreich (LaMaroquinerie/Paris’24, Stereolux/Nantes’24) sowie etlichen darüberhinausgehenden Gigs (Belgien, Niederlande, Spanien, Portugal) geht es für die MAD FOXES bei uns nun back to the roots…
Die Jugend von Gestern ist nicht cool, zumindest nicht immer. Emotional und intensiv verarbeitet sie Krisen – privat, politisch, manchmal romantisch: hard feelings, soft people. Nervtreffend.
Musikalisch erzeugt das Ruhrstadt-Duo aus Dortmund seit 2020 eine hypnotisierende Mischung aus raffiniertem Gitarrenspiel und traumartigen, seltsam verwobenen Texten. Hiermit mischt DIE JUGEND VON GESTERN die Indie-Szene auf und erinnert an Größen wie Sonic Youth oder Pixies, aber auch an Bands wie Friends of Gas, Muff Potter oder Culk. Zwischen ungeschönten Noise-/Postpunk-Gitarrenfiguren schaffen sie es immer wieder, große Pop-Momente zu erzeugen. Jetzt auch via my favourite chords auf ihrem self titeled Debüt-Album.
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