FOTO: © Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe

Magnétique, Magnifique, Fantastique – Eine Kunstreise durch Paris Magnétique

Das sagt der/die Veranstalter:in:

An den eintrittsfreien Sonntagen ist Paris Magnétique noch einmal ganz anders zu erleben: zwischen 12 und 17 Uhr begleiten Guides durch die Kapitel der Ausstellung und bieten den ganzen Nachmittag unterschiedliche Erlebnisse in den Räumen. Jiddisch war die Sprache vieler jüdischer Künstler*innen, die es vor dem Ersten Weltkrieg aus Osteuropa nach Paris zog. In welchen Pariser Cafés man auf Jiddisch bestellen konnte, verrät Dalik Sojref und übt in der Leseecke mit Ihnen ein wenig Jiddisch. Außerdem liest er für Kinder mit Handpuppen ein Märchen auf Jiddisch, Deutsch und Russisch vor.

Zeichnen wie Marc Chagall, Sonia Delaunay, Chaim Soutine, Amadeo Modigliani oder inspiriert von anderen Künstler*innen in Paris Magnétique! Veronika Kranzpiller und Atalya Laufer zeigen, welche Techniken in den Kunstwerken zur Anwendung kamen und bieten Zeichen-Workshops direkt in der Ausstellung an. Welche Lebensgeschichten stecken hinter der Pariser Schule? In der Szene bewegten sich Menschen unterschiedlicher Herkunft und verschiedenster Persönlichkeiten, die zugleich durch gemeinsame Ziele und Ideale verbunden waren. Polina Polovnikova nähert sich den Biografien und Schicksalen interaktiv zusammen mit den Teilnehmenden und zeigt, wie die Künstler*innen die Kunst der Moderne prägten.

 

Hinweis

Der Besuch von Paris Magnétique. 1905–1940 ist nur nach Abgabe von Taschen, Jacken und Mänteln an der Garderobe im Foyer möglich. Da die Museumsräume etwas kühler sind, bitten wir Sie, auf ausreichend warme Kleidung zu achten. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Location

Jüdisches Museum Berlin Lindenstraße 9-14 10969 Berlin

Team

Jüdisches Museum Berlin
Jüdisches Museum Berlin Lindenstraße 9-14 10969 Berlin

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