In einer großen Doppelschau führt die Hamburger Kunsthalle erstmalig Werke der österreichischen Künstlerin Maria Lassnig (1919–2014) und des norwegischen Malers Edvard Munch (1863–1944) zusammen. Obwohl die beiden ein halbes Jahrhundert trennt, eröffnen sich bei genauerer Betrachtung erstaunliche Parallelen, die Munchs Einfluss auf das Schaffen von Lassnig nachvollziehbar machen, und auch umgekehrt neue Aspekte im Œuvre ihres Vorgängers entdecken lassen. Darüber hinaus bieten die präsentierten Werke dieser beiden herausragenden Künstler*innen einen intimen Einblick in die jeweilige Biografie ihrer Erschaffer*innen und zeichnen ein vielschichtiges Porträt ihrer Entstehungszeit. Beiden gemeinsam ist nicht nur ihr einzigartiger Umgang mit Farbe als Gestaltungs- und Ausdruckselement, auch in ihrer lebendigen Pinselführung und in ihren freien Experimenten der Maltechnik finden sich verblüffende Parallelen.
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