FOTO: © SAVVY Contemporary // (c) Raisa Galofre

Mask Compositing

Das sagt der/die Veranstalter:in:

:: DEUTSCH UNTEN :: 

Expanded Cinema Workshop  29.01.2025  14:00–20:00
WitH  OJOBOCA
Language  The workshop takes place in English & German
FREE ENTRY  Donations welcome
ACCESS  Our space is accessible by wheelchair

PARTICIPATION The workshop is open to all, but has limited capacity with half of the spots reserved for our neighbours living in Wedding. If you are interested in joining us, kindly send an email with subject line "Mask Compositing" to weddingaffairs@savvy-contemporary.com with your name and in which neighbourhood you live.

Compositing is the process of combining visual elements from different sources into a single cohesive image or scene, often creating the illusion that they belong together. Mask compositing is a specific technique within compositing that uses masks to selectively reveal, hide, or blend parts of these elements, allowing for precise control over how they interact within the composition. While this is typically done easily with digital software, this workshop offers an alternative for those who prefer to avoid digital tools. Instead, we will explore a hands-on, analog approach that embraces imperfections and a slower, more tactile process.

In this expanded cinema workshop, participants will learn how to create composite images using analog methods and multiple projections. At the heart of our exploration will be 35mm glass slides. Participants will mask, cut and collage found 35mm slides to project "impossible" images. By combining multiple projections, they’ll apply the principles of masking and compositing in a physical, tangible way.

To introduce a dynamic element, participants will also create movement effects using mechanical shutters. As part of the workshop, participants will construct motorized external shutters. They will design, craft, solder, and assemble shutter components.

OJOBOCA is a Berlin-based artist duo formed by Anja Dornieden and Juan David González Monroy. Their artistic practice focuses on photochemical film and explores cinema as a social ritual. OJOBOCA’s films, installations, and expanded cinema performances have been shown in numerous solo and group presentations, that have been screened at film festivals and art venues worldwide.

:: DEUTSCH:: 

Beim Compositing (oder der Zusammensetzung) eines Films werden visuelle Elemente aus verschiedenen Quellen zu einem einzigen zusammenhängenden Bild oder einer Szene kombiniert, wodurch oft die Illusion entsteht, dass sie zusammengehören. Mask-Compositing ist eine spezielle Technik, bei der Masken verwendet werden, um Teile dieser Elemente selektiv zu enthüllen, zu verbergen oder zu überblenden, was eine präzise Kontrolle darüber ermöglicht, wie sie innerhalb der Komposition interagieren. Während dies in der Regel mit digitaler Software leicht zu bewerkstelligen ist, bietet dieser Workshop eine Alternative für diejenigen, die es vorziehen, digitale Werkzeuge zu vermeiden. Stattdessen werden wir einen praktischen, analogen Ansatz erkunden, der Unvollkommenheiten und einen langsameren, taktilen Prozess zulässt.

In diesem erweiterten Kino-Workshop lernen die Teilnehmenden, wie sie mit analogen Methoden und Mehrfachprojektionen zusammengesetzte Bilder erstellen können. Im Mittelpunkt stehen dabei 35-mm-Dias aus Glas. Die Teilnehmenden werden gefundene 35-mm-Dias maskieren, schneiden und collagieren, um „unmögliche“ Bilder zu projizieren. Durch die Kombination mehrerer Projektionen werden sie die Prinzipien von Maskierung und Compositing auf eine physische, greifbare Weise anwenden.

Um ein dynamisches Element einzuführen, werden die Teilnehmenden auch Bewegungseffekte mit Hilfe von mechanischen Blenden erzeugen. Im Rahmen des Workshops konstruieren die Teilnehmenden motorisierte Außenblenden. Wir entwerfen, fertigen, löten und montieren Shutter-Komponenten gemeinsam.

OJOBOCA ist ein in Berlin lebendes Künstler:innen-Duo mit Anja Dornieden und Juan David González Monroy. Ihre künstlerische Praxis konzentriert sich auf den fotochemischen Film und untersucht das Kino als soziales Ritual. Die Filme, Installationen und Expanded-Cinema-Performances von OJOBOCA wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenpräsentationen gezeigt, die auf Filmfestivals und an Kunstorten weltweit zu sehen waren.

Förderung  Der Workshop ist Teil von Wedding Affairs, unseren Nachbarschaftstreffen, die im Rahmen des 15-monatigen Programm TRANSITIONS stattfinden und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

Location

SAVVY Contemporary Reinickendorfer Straße 17 13347 Berlin

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